Am Samstag, den 5.5., ging es um 10.30 Uhr in Geesthacht bei herrlichem Wetter los. Ziel war St. Peter Ording an der Nordseeküste. Wir fuhren von Geesthacht die A25 quälten uns durch die Hansestadt Hamburg, bis wir dann entspannt die A23 bis Heide gefahren sind. Von dort die Landstraße bis St. Peter Ording. Dort waren wir im Ort Ording, auf dem Campingplatz „Biehl“.
Die Lage des Campingplatzes ist super gelegen, vor dem Campingplatz steigt der Deich empor und dahinter erstrecken sich die Dünen. Nach einem kurzen Stück ist man dann am Herzstück von St. Peter, dem endlos breiten Strand.
Von hier kann man kilometerweit Laufen, entlang am Nordseesaum, vorbei an den Pfahlbauten. Dahinter kann man tagsüber mit seinem Pkw oder Wohnmobil direkt am Strand parken, praktisch inmitten der Windsurfer und dem regen Treiben.
Der Campingplatz hat ausreichend Stellplätze für Wohnmobile auf einem separaten Stück. Man kann aber sicherlich auch direkt auf dem Campingplatz stehen. Sanitäranlagen sind sauber, werden jeden Tag gereinigt. Duschen stehen ausreichend zur Verfügung.
Das Personal ist super nett. Am Eingangsbereich des Campingplatzes befindet sich ein kleines Fischrestaurant (es gibt aber auch andere Leckereien). Man kann bei Sonnenschein draußen sitzen. Zu unserer Zeit war das Restaurant gut besucht. Wir aßen einen Backfisch mit Remouladensoße. Für die Kinder gab es Pommes (was sonst!).
Fotoeindrücke vom Campingplatz und Strand sowie vom Leuchtturm Westerhever
Weiter ging es dann zur Apotheke, dann als Belohnung zum Eisladen. 3 leckere Kugeln, dann ging es weiter zur „Bonbonkocherei“ und zum „Schokoladen“. Danach ging es dann zurück zum Stellplatz. Zum Abendessen gab es Pellkartoffeln mit Kräuterquark.
Nach einer entspannten Nacht gab es Morgen bei Sonnenschein leckeres Frühstück. Beim gegenüberliegendem Sky-Markt gibt es frische Brötchen. Dann wurde überlegt, was wir machen. Die Entscheidung fiel auf den Hochseilgarten in Altenhof (bei Eckernförde). Die Anreise war recht kurz (ca. 10 Minuten vom Stellplatz) und beim frühen Kommen war auch noch ein Parkplatz für ein Wohnmobil schnell zu finden. Wenn es voll ist, ist der Parkplatz für Wohnmobile eher nicht geeignet.
Der Hochseilgarten ist in einem tollen Zustand. Zusammen mit dem frischen Grün der umliegenden Buchen macht er optisch einen sehr guten Eindruck. Es wird schnell voller. Wir bekommen eine Einweisung vom sehr freundlichen Personal. Dann geht es erstmal auf die erste Runde zum Eingewöhnen. Schnell kommt man auf den Geschmack und es kommen die etwas anspruchsvolleren Runden. Nun will man auch noch eine „mittelschwere“ Runde schaffen. Die schweren oder sehr schweren Runden nehmen wir beim nächsten Mal mit .
Bis zu 4 Stunden kann man sich mit dem Ticket auf der Klettertour aufhalten. Die Zeit ist gut definiert. Zum Schluss wird es in den Armen dann deutlich spürbar. Nach gut 3 Stunden war für uns dann Schluss. Es ging zurück zum Wohnmobil. Der nächste Stellplatz war noch nicht gefunden. Dann wurde der Campingplatz „Rosenfelder Strand“ herausgesucht. Fahrtzeit gut 1 ½ Stunden von Eckernförde, was annehmbar war. Allerdings war es der Tag vor dem langen Wochenende Himmelfahrt. Ein kurzer Anruf sicherte uns tatsächlich den letzten Stellplatz. Es ging direkt los, durch den Stau und Feierabendverkehr in Kiel und nach gut 2 Stunden sind wir dann angekommen.
Die Sonne schien und die Temperaturen waren aber deutlich unter 20 Grad gerutscht. Der Wind war gut frisch unterwegs und wir wussten nicht, wie unsere Wohnmobil am besten auf dem Stellplatz stehen sollte. Es wurde immer wieder umrangiert. Dann stand es fast perfekt und wir konnten windgeschützt Abendbrot essen. Heute gab es Bratkartoffeln mit Schinken. Danach ging es unter die Dusche.
Am nächsten Tag (10.05.2018) war die ersten Vatertags-Ausflügler unterwegs. Bei bestem Sonnenschein und kaum Wind wurde vor dem Wohnmobil ausgiebig gefrühstückt. Danach sollte es eigentlich zum Strand gehen. Allerdings, um es für die Kinder interessanter zu gestalten, haben wir auf und um den Campinglatz 3 Geocaches angesteuert, 2 haben wir gefunden, einer wurde tags zuvor „deaktiviert“. Schade. Es war aber ein schöner Spaß, alle waren zufrieden.
Entspannung am Campingplatz Rosenfelder Strand
Dann ging es zum Strand. Für den Nachmittag wurden schwere Gewitter vorhergesagt. Die Unwettermeldungen aus Hamburg und die dortigen Verwüstungen haben wir mitbekommen. So haben wir dann schnellstens den Grill angeworfen, Salat und Brot mit Kräuterbutter gemacht.
Danach wurde schnell abgewaschen und dann zogen schon die ersten Gewitter um 16 Uhr an. Heftige Blitze zuckten und es donnerte, aber zum Glück alles im normalen Rahmen. Zum Glück keine Hagelkörner. In der Nacht gab es ab und zu noch einen Regenschauer, wie schön gemütlich es doch im Wohnmobil ist.
Am Freitag, den 11.5., schien die Sonne vom wolkenlosem Himmel, als hätte es zuvor kein Gewitter gegeben.
Heute haben sich die Kinder ein Go-Kart ausgeliehen. Damit ging es kreuz und quer über den Platz. Wir Eltern haben die Chance genutzt, in der Sonne die Bücher auf dem Kindle zu genießen.
Am Nachmittag gab es dann noch eine Premiere: Kartoffelgratin im „Omnia“, dazu gegrillte Hähnchenbrustfilets. Sehr lecker!
Am Abend gab es dann noch italienischen Weißwein und der letzte Abend einer tollen Woche wurde gefeiert.
Am 12.5. geht es nun leider wieder nach Hause. Wir fahren gemütlich in Lensahn auf die A1 bis zur Abfahrt B404. Von dort fahren wir über Schwarzenbek wieder nach Geesthacht.
Daten in der Kurzzusammenfassung:
Zeitraum: 05. bis 12. Mai 2018
Strecke Geesthacht – St. Peter Ording: ca. 186 km
Wetter: sonnig, 22-24 Grad
Strecke St. Peter Ording – Eckernförde: ca. 105 km
Wetter: sonnig, um 24 Grad
Strecke Eckernförde – Rosenfelde Strand: ca. 100 km
Wetter: sonnig, um 24 Grad
Strecke Rosenfelde Strand – Geesthacht: ca. 127 km
Wetter: sonnig, um 25 Grad