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Schweden-Rundfahrt im Mai 2017 (nach Härjedalen und zurück)

 

  1. Tag
    Um 15.15 Uhr ging es in Geesthacht los. Das Wohnmobil war vollgepackt und es sollte eine schöne 10-Tages-Tour werden. Ziel war Schwedens Jämtland. Um 17.15 Uhr waren wir in Kiel am Fähranleger von Stena-Line. Dort wartete schon die „Germanica“ auf uns. Dann bezogen wir unsere 4-Bett-Kabine. Draußen war bestes Wetter bei 25 Grad.
    Die Fähre legte pünktlich um 18.45 Uhr und fuhr gemächlich durch die Kieler Förde in Richtung Schweden.
  2. Tag
    Wir haben länger geschlafen und dafür das Frühstück an Bord „geschwänzt“. Die Fähre fuhr pünktlich um 9.15 Uhr in den Hafen von Göteborg ein, bei strahlendem Sonnenschein und knapp 24 Grad.
    Am Zoll dauerte es mehr als 45 Minuten bei der Abfertigung, so dass wir erst gegen 10.15 Uhr das Hafengelände verlassen haben.
    Dann nahmen wir Fahrt auf und unsere Tour ging über Trollhättan, Åmal, Karlstad über Sunne bis nach Mora. Für den ersten Tag waren das gute 560 km und Schweden zeigte sich von seiner besten Seite (sonnig und 25 Grad). Nach der langen Fahrt kamen wir am späten Nachmittag auf dem Campingplatz „Mora Parken“ an. Wir stärkten uns mit Nudelsalat und Frikadellen.
    Am Abend machten wir noch einen gemütlichen Spaziergang über den Campingplatz.
  3. Tag
    Morgens wurde erstmal ausgeschlafen und nach dem Frühstück wurde das Wohnmobil für die nächste Tour vorbereitet. So sind wir entspannt um 11.30 Uhr losgefahren, haben getankt und noch im ICA (schwedischer Supermarkt) eingekauft.
    Dann war alles paletti und der Weg führte uns über die E45 nach Sveg, dann die 84 bis Hede/Vemdalen. Hier gab es auf dem Weg viele Wintersportgebiete und noch einige Schneeflächen. Draußen war es bewölkt bei 18 Grad.
    Weiter ging es die Straße 315 und 316 bis Åsarna. Kurz vor Åsarna fuhren wir Richtung Ljungdalen bis Börtran. Von hier waren es noch 11 km bis „Galå Fjällgard“. Die Schotterstraße war gut zu befahren. Es erwartete uns ein toller Stellplatz mit Strom. Aber hier war erst vor wenigen Tagen der Winter zu Ende und waren noch viele Schneeberge zu sehen. Es war ein sonniger Abend bei gut 16 Grad.
    Von Mora bis zum Galå Fjällgard sind wir gut 250 km gefahren.
  4. Tag
    Am 4. Tag gab es eine Fahrpause. Morgens wurde ausgeschlafen und bei herrlichem Sonnenschein draußen ausgiebig gefrühstückt. Dann wurden die Wanderstiefel geschnürt und der „Naturstig“ gewandert. Der kleine Wanderweg führte direkt ab dem Stellplatz und führte in die nähere Umgebung. Diese zeigte sich sehr feucht durch die restlichen Schneemassen und der Schneeschmelze und machte das Wandern zum Abenteuer. Vorbei an Kiefernwäldern und tosenden Flüssen war nach gut 3,5 km leider schon Schluss.
    Am Nachmittag gab es noch einen Spaziergang nach Galå Bordana.
    Am Abend war es leicht bewölkt bei 18 Grad.
  5. Tag
    Heute wurde pünktlich um 8 Uhr aufgestanden, das Wetter war herrlich, so dass es wiederum draußen Frühstück gab.
    Ziel war heute die Weiterfahrt nach Funäsdalen über das Fjäll. Vor der Abfahrt haben wir uns noch von unseren Gastgebern verabschiedet und noch eine deren tollen Ferienhäuser angesehen. Ein Traum, hier Urlaub machen zu können, ein Paradies!
    Es ging die 11 km zurück auf die Hauptstraße und von dort Richtung Ljungdalen (ca. 75 km). Von dort dann die Fjällstraße Richtung Funäsdalen. Unterwegs war auf der Straße nicht emhr viel los und je höher wir kamen, umso winterlicher wurde es. Bei +4 Grad zeigte das Fjäll noch recht viele große und hohe Schneeflächen, teilweise noch mehr als 2m hoch. Die Straße war jedoch gut befahrbar.
    In Funäsdalen angekommen wurde der Campingplatz gesichtet. Da wir noch Zeit hatten, sind wir nach Tännäs weitergefahren. Der dortige Campingplatz „Tännäskröket“ war jedoch geschlossen, so dass wir nach Funäsdalen zurück sind.
    Auf dem Weg nach Tännäs haben wir noch eine junge Elchkuh gesehen.
    Am Abend gab es leichten Regen bei +16 Grad. Die Wolken hingen recht tief. Die heutige Tour war ca. 180 km.
  6. Tag
    Heute morgen war es bedeckt bei +8 Grad, so dass wir erstmal ausgeschlafen haben. Nachdem wir es ruhig angehen haben lassen, haben wir den Campingplatz um 11.30 Uhr verlassen. Zuerst sind wir nach Tännäs, um in den Rogen-Nationalpark zu fahren. Außer wenigen Rentieren gab es dort nur Schneehühner und einen Birkhahn. Nach vielen Kilometern einsamer Strecke beschlossen wir umzukehren. Zurück in Tännäs sind wir die 311 gefahren (schlechte Wegstrecke) Richtung Särna. Die Straße führte durch das Fjäll, allerdings bei bedecktem Wetter und 6 Grad.
    Am späten Nachmittag erreichten wir Särna und haben einen tollen Platz mit Blick auf den See. Der Himmel lockerte auf und so bot sich eine grandiose Fernsicht auf die Berge von Idre  und unserer heutigen Fahrt.
    Abends gab es Milchreis aus dem Thermomix.
  7. Tag
    Am nächsten Morgen bot sich strahlender Sonnenschein , so dass das Aufstehen um 7.30 Uhr einfach war. Um 10.30 Uhr losgefahrennach Mökret / Fulufjällen (Schwedens höchstem Wasserfall).Dort angekommen wurden die Wanderstiefel gebunden und den Rundweg genommen. In einer traumhaften Umgebung war der Rundgang mit gut 4,2 km schnell geschafft. Der direkte Zugang bis an den Wasserfall war leider gesperrt wegen Lawinen und Geröll. Am Wohnmobil angekommen ging es dann entspannt über Älvdalen nach Mora. Unterwegs gab es noch eine Kaffeepause am See.
    In Mora hatten wir wieder unseren Standplatz auf dem Campingplatz „Mora Parken“ bekommen und haben einen tollen Sonnenuntergang (bei +17 Grad) am Fluss genießen können.
    Am Abend gab es ein typisches deutsches Abendessen: Bratwürstchen mit Sauerkraut und Muskartoffeln.
  8. Tag
    Heute war ein Relaxtag geplant. So wurde erstmal ausgeschlafen (bis 9.45 Uhr) und dann herrlich draußen gefrühstückt. Das Wetter war sonnig und es war schon recht warm. So nutzten wir den freien Tag, um das Wohnmobil mal etwas zu säubern Das war schnell erledigt und Sonnenbaden war angesagt. Die Kinder haben auf dem Spielplatz gespielt. Abends wurde lange gespielt.

 

  1. Tag
    Am vorletzten Tag der Reise ging es von Mora bis nach Karlstad. Der Wecker  klingelte um 8 Uhr, so dass wir pünktlich um 10.30 Uhr losfahren konnten.
    Wir sind die E45 bis Värmlandporten gefahren und dort auf die 62 über Hagfors bis nach Karlstad. Bei Ankunft in Karlstad erstmal ins Bergviken gefahren und im ICA eingekauft.Dann weiter zum Campingplatz Bomstad und dort den besten Platz bekommmen…….direkt am Strand des Vänern! Bei leicht bewölktem Himmel und über 20 Grad wurden die Sonnenstühle direkt an den Strand gestellt und sich von der Fahrt (ca. 260 km) ausgeruht. Durch den Feiertag war der Platz gut gefüllt und die ersten Kindern waren im Vänern baden.
  2. Tag
    Leider ist heute der letzte Tag in Schweden angebrochen. So wurde bei Sonnenschein und 20 Grad draußen am Strand gefrühstückt. Um 11.30 Uhr ging es los. Der Campingplatz akzeptiert die  ASCI-Karte, auch in der Hauptsaison, so dass der Platz ein echtes Schnäppchen war.
    So ging es auf die E45 über Trollhättan nach Göteborg. Dort kamen wir pünktlich an. Die Fähre legte pünktlich um 18.45 Uhr ab. Aber wir wurden mit unserem Wohnmobil noch im Schiffsbauch „zwischengeparkt“, zwischen LKWs und Containern. Für die Rückfahrt gab es eine 5-Bett-Kabine, so dass etwas mehr Platz war. Aber wir mussten uns beeilen, um das Ablegen bei Sonnenschein und 24 Grad zu genießen. Die Fähre durchfuhr die Schären vor Göteborg mit dem Ziel Kiel!

 

  1. Tag
    Nach einer ruhigen Überfahrt sind wir pünktlich um 9.15 in Kiel eingelaufen. Und wir waren mit die Ersten, die die Fähre wieder verlassen durften. Schnell noch beim Bäcker vorbei und Croissants und einen Kaffee holen und ab nach Hause. Nach gut 120 Kilometern waren wir zuhause.
    Insgesamt 2.061 km sind wir gefahren und hatten eine tolle Tour!